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Essen: Polizei ermittelt wegen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr gegen junges Paar- Beschuldigter sprang auf die Motorhaube eines Polizeibeamten

Charlottenhofstr. - 04.12.2016

45219 E.- Kettwig:

Ein 34-jähriger Essener Polizeibeamter, der in seiner Freizeit mit
seinem VW-Golf über die Kettwiger Charlottenhofstraße in Richtung
Isenbügel fuhr, bemerkte am frühen Samstagmorgen (3. Dezember, gegen
2:15 Uhr) fehlende Gullydeckel. Bislang unbekannte Täter hatten diese
herausgehoben und neben die Fahrbahn gelegt. Um mögliche
schwerwiegende Unfälle auf der kurvenreichen Straße zu verhindern,
stoppte der Beamte und legte die Deckel zurück auf die Öffnungen.
Gleichzeitig informierte er seine Kollegen auf der Polizei-Leitstelle
mit der Bitte, nach weiteren Gefahrenstellen zu suchen. Als er
weiterfuhr traf er nach einigen Metern auf ein junges Pärchen, die er
auf mögliche Beobachtungen ansprechen wollte. Bereits beim Öffnen der
Seitenscheibe kam der 24-jährige Oberhausener auf ihn zugestürmt und
drohte dem zivil gekleideten Beamten. Obwohl er sich als
Polizeibeamter ausgab, entfernte sich das Paar. Mit eingeschalteter
Warnblinkanlage folgte der Polizist den Beiden, die nun schnell bis
zu einer scharfen Rechtskurve und der dort einmünden Straße "Auf der
Rötsch" liefen. Hier sprang der 24-Jährige plötzlich auf die
Motorhaube und trat anschließend mehrfach gegen den Golf. Auch eine
Mülltonne flog in Richtung des Fahrzeuges. Mit Unterstützung der im
Dienst befindlichen Polizisten konnte das auffällige Paar kurz darauf
aus ihrem Versteck im Unterholz geholt werden. Der Oberhausener und
seine 17-jährige Freundin aus Isenbügel standen offensichtlich unter
Alkoholeinfluss. Während der erwachsene Oberhausener bis zum
Abklingen seiner Aggressionen in ein Polizeigewahrsam untergebracht
wurde, durfte die noch minderjährige Freundin von ihrem Bruder nach
Hause geholt werden. Nach dem Aggressionsdelikt ermittelt die Polizei
nun wegen gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr und anderer
Delikte. /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

 
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