Essen: Widerstand nach Personalienfeststellung - Polizei sucht Zeugen
Flandernstr. - 04.06.201845356 E-Bochold: Eine Zeugin (34) meldete am
Samstagmorgen (2. Juni) gegen 10:30 Uhr eine Rauchentwicklung auf dem
Spielplatz an der
Flandernstraße. Die Beamten entdeckten an dem
dortigen Holzhäuschen mehrere Pappstücke, die augenscheinlich
Brandreste aufwiesen. An derselben Stelle war das Haus durch
Brandzehrungen leicht beschädigt. Am Folgetag gegen 23:40 Uhr fuhren
die Beamten erneut zum Spielplatz, nachdem dort wieder eine
verdächtige Rauchentwicklung gemeldet wurde. Dort entdecken die
Beamten erneut brennende Pappkartons, die leicht brannten und direkt
an dem Holzhäuschen lagen. Während die Beamten vor Ort den Brand
löschten, hörten sie Geschrei in unmittelbarer Nähe. Sie trafen auf
der Germaniastraße auf drei Jugendliche, die augenscheinlich unter
dem Einfluss berauschender Mittel standen. Einer der Jugendlichen
(16) lag auf dem Boden und wies Verletzungen im Gesicht auf. Als das
Streifenteam das Trio ansprach, schlug und trat der auf dem Boden
liegende gezielt in Richtung der Beamten. Jeder Versuch, den jungen
Mann anzusprechen und zu beruhigen, misslang. Daher entschieden sich
die Beamten, den jungen Mann zu fesseln. Dies gelang den Beamten erst
durch den Einsatz von körperlicher Gewalt, da sich der Jugendliche
durchgehend wehrte. Plötzlich und unvermittelt trat einer der
danebenstehenden Jugendlichen (23) einer Beamtin von hinten gezielt
gegen den Rücken. Durch den Einsatz des Schlagstocks konnten weitere
Tritte verhindert und der 23-Jährige zu Boden gebracht werden.
Hinzugezogene Verstärkungskräfte unterstützten die Festnahme der
beiden Aggressoren, die sich vehement gegen die Fesselung wehrten.
Während der 23-Jährige in Gewahrsam genommen wurde, brachten
Rettungskräfte den 16-Jährigen aufgrund seines Gesundheitszustands in
ein Essener Krankenhaus. Der dritte Jugendliche (25) hielt sich bei
dem Angriff auf die Beamten zurück und durfte die Örtlichkeit
verlassen. Drei Beamte verletzten sich bei den Angriffen (23/25/29).
Die Kriminalpolizei ermittelt. Es wird geprüft, ob das Trio auch für
den Brand an dem Holzhaus in Betracht kommt. Zeugen, die Hinweise
geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0201/829-0 zu
melden. (ChWi)
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
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