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Essen: Zeuge verfolgt flüchtenden Unfallfahrer und dessen Beifahrer - Polizei sucht Zeugen und etwaige Geschädigte

Gerswidastr. - 26.01.2017

45127 E-Stadtkern: Am Mittwoch, 25. Januar gegen
17:30 Uhr, bemerkte ein Zeuge (19) einen blauen Ford Focus, der beim
Ein- oder Ausparken an der Gerswidastraße einen hinter sich
befindlichen Citroen C3 stark beschädigte. Der Essener verfolgte den
Flüchtenden über den Gänsemarkt in Richtung I. Weberstraße, von dort
in die Kreuzeskirchstraße und zur Rottstraße. Während der
Verfolgungsfahrt konnte eine Fußgängerin nur durch einen Sprung zur
Straße einen Zusammenstoß verhindern. Auch ein der Fluchtrichtung
entgegenkommendes Fahrzeug konnte nur durch eine Notbremsung
Schlimmeres verhindern. An der Einmündung Rottstraße / Kopstadtplatz
/ Fontänengasse beobachtete der Zeuge, wie der Unfallfahrer gegen
einen Begrenzungspfeiler fuhr. Um eine weitere Flucht zu verhindern,
nutze der Zeuge sein eigenes Fahrzeug und blockierte die sehr breite
Einmündung. Der Flüchtende schaffte es jedoch, an der Blockade
vorbeizufahren und beabsichtigte nun, seine Fahrt über die Rottstraße
fortzusetzen. Dort kollidierte er mit einem 60-jährigen Citroen C5
Fahrer. Durch den Unfall verkeilte sich der Focus mit dem
Steinbegrenzungspfeiler und dem Citroen C5, sodass der Fahrer und der
Beifahrer zu Fuß die Flucht ergriffen. Der 19-jährige verfolgte
daraufhin den Fahrer und hielt diesen fest. Neben der heftigen
Gegenwehr des Fahrers bekam der Essener von dem Beifahrer einen
Schlag gegen den Hinterkopf, sodass beide die Flucht fortsetzen
konnten. Der Zeuge erlitt durch den Schlag schwerere Verletzungen,
ein Rettungswagen verbrachte ihn in ein Essener Krankenhaus. Der
zuständige Sachbearbeiter des Verkehrskommissariats ermittelt wegen
einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Unfallflucht und
Körperverletzung. Zeugen sowie etwaige Geschädigte, insbesondere die
Fußgängerin und der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs werden
gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0201/8290 zu
melden. (ChWi)




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

 
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