LEBENSGEFAHR! - Jugendliche kürzen Weg durch Baustelle ab - Bundespolizei warnt vor tödlichen Gefahren des Bahnverkehrs
Großwesterkamp - 29.07.2016
Zeugen informierten die Bundespolizei, dass an einer Baustelle an
der Bahnstrecke Köln - Minden, im Bereich der Straße
Großwesterkamp
in Essen, vornehmlich Jugendliche und Kinder ihren Weg durch die
Gleisanlagen abkürzen. Hierzu würden sie den dort aufgestellten
Bauzaun anheben, um so durch die Absperrung zu gelangen. Die Zeugen
konnten mehrere Gleisüberschreitungen am 28. Juli beobachten.
Einsatzkräfte sicherten den Bauzaun im Bereich der Baustelle
(Strecke Essen-Altenessen - Essen-Zollverein Nord). Personen, welche
ihren Weg durch die Gleise abkürzten, konnten sie jedoch nicht
feststellen.
Trotzdem möchte die Bundespolizei auf die Lebensgefahr hinweisen,
in die man sich begibt, wenn man sich in und an den Gleisanlagen
aufhält. Gerade bei dieser Strecke handelt es sich um eine
vielbefahrene Zugstrecke auf der, neben der S 2 und dem RE 3, auch
Güterzüge und Fernverkehrszüge (IC/ ICE) verkehren.
Dabei nähern sich die Züge fast lautlos und können je nach
Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden!
- Aufgrund der schnellfahrenden Züge ist der Gleisbereich zu
meiden! (Der Bremsweg eines Zuges bei 1400 Km/h beträgt bis zu
1.000 m!)
- Sensibilisieren Sie ihre Kinder über die Gefahren des
Bahnverkehrs.
Informationen zu diesem Thema finden Sie auch unter
www.bundespolizei.de und www.bahn.de
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de
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