Essen: Polizeibeamtin bei Einsatz schwer verletzt - Bürger greifen beherzt ein-
	  Kontrolle einer Shisha-Bar eskaliert
       
Kopstadtplatz - 09.09.201845127 E-Stadtmitte: Am Freitagabend (7. September 
2018), gegen 23.50 kontrollierten zwei Polizeibeamte die "Buddy Bar" 
am 
Kopstadtplatz im Rahmen der #0-Toleranz-Einsätze. Die Beamten 
überprüften, ob die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes eingehalten
wurden. Nach Beendigung der Kontrollen wurde einer der Beamten von 
einem Unbekannten geduzt. Als dieser das Duzen nach mehrfacher 
Aufforderung nicht unterließ, sollte er sich ausweisen und seine 
Personalien festgestellt werden. Der Unbekannte flüchtete und wurde 
von einer Polizeibeamtin zu Fuß verfolgt. Dabei wurde ihr von hinten 
in die Beine getreten, worauf sie zu Boden stürzte. Nachdem sie sich 
wieder aufgerichtet hatte, stand ein 17-jähriger Südländer vor ihr, 
stieß die Beamtin weg und schlug auf sie ein. Als dann beide 
Polizeibeamte den Täter zu Boden brachten und ihn fesseln wollten, 
wurden sie von weiteren 4-5 Südländern angegriffen, geschlagen und 
getreten. Durch den Einsatz von Pfefferspray, des 
Einsatzmehrzweckstockes und körperlicher Gewalt konnten sie sich 
verteidigen. Zwei Zeugen von der Tierrettung Essen eilten den Beamten
zu Hilfe. Mit ihrer Unterstützung gelang es schließlich, den 
17-Jährigen festzunehmen. Die anderen Täter flüchteten bei Eintreffen
weiterer Streifenwagen. Sie können nur vage beschrieben werden: 
ebenfalls Südländer, ca. 20-25 Jahre alt, eine Person trug ein weißes
T-Shirt und Jeanshose. Eine weitere Person trug rote Oberbekleidung. 
Während der Fahndung wurden drei Personen festgestellt, auf die die 
Beschreibung passen konnte. Bei der Kontrolle dieser Gruppe kam es 
ebenfalls zu einem Gerangel mit den Polizeibeamten. Nach erfolgter 
Identitätsfeststellung auf der  Innenstadtwache wurde diese drei 
Personen entlassen. Kurze Zeit später erschienen der Bruder und der 
Vater des festgenommen 17-Jährigen auf der Polizeiwache in der 
Innenstadt und forderten lautstark die Freilassung des Schlägers. Sie
drohten ihre Familie zu mobilisieren und wollten dadurch die Beamten 
einschüchtern. Sie wurden der Wache verwiesen. Der Schläger kam 
anschließend in das Polizeigewahrsam. Beide Polizeibeamte wurden bei 
dem Einsatz verletzt, die Beamtin so schwer, dass sie ihren Dienst 
nicht fortführen konnte. Die Essener Polizei dankt ganz besonders den
beiden Helfern der Tierrettung Essen, die den Polizisten so 
tatkräftig zur Seite standen. uf
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
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