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Essen: Polizei ermittelt nach Verkehrsunfallflucht

Sachsenring - 17.01.2018

45279 E-Freisenbruch: Nach einer
Verkehrsunfallflucht auf dem Sachsenring heute Morgen (Mittwoch, 17.
Januar), ermittelt nun die Polizei. Es ist kurz nach Mitternacht, als
Anwohner des Sachsenrings im Bereich der Einmündung Schirnbecker
Teiche einen lauten Knall vernahmen. Beim Blick durchs Fenster
erkannten die Zeugen einen im Frontbereich stark beschädigten Opel
Corsa, der augenscheinlich mit drei Personen besetzt war. Zudem
erkannten die Zeugen einen ebenfalls stark beschädigten Hyundai, der
am Seitenrand geparkt war. Der Fahrer beabsichtige trotz gebrochener
Achse, seine Fahrt in Richtung Bochumer Landstraße fortzusetzten.
Aufgrund der starken Beschädigung fuhr der Wagen aber nicht weiter.
Eine Zeugin (56) begab sich daraufhin zur Unfallstelle und bot ihre
Hilfe an. Die am Unfallort angetroffenen Personen gaben aber zu
verstehen, dass sie unverletzt seien, montierten die Kennzeichen ab
und flüchteten daraufhin zu Fuß in Richtung Schultenweg. Die
alarmierten Fahndungskräfte erkannten anhand der detaillierten
Personenbeschreibung und des durch die Zeugin abgelesenen
Kennzeichens, dass die drei Personen bereits eine Nacht zuvor durch
die alarmierten Kräfte kontrolliert wurden. Da sich die Beamten an
die Personalien des Einsatzes erinnerten, suchten diese
augenblicklich die Wohnanschrift auf. Nach einem kurzen Gespräch mit
der Erziehungsberechtigten, zeigte sich der 20-jährige Fahrer des
Corsa den Beamten und teilte mit, dass er alkoholisiert und ohne
Führerschein den Unfall verursacht habe. Nach dem Unfall schraubte er
die Kennzeichen ab und flüchtete von Unfallort. Zur Überprüfung
seiner Fahrtauglichkeit und seiner Angaben nahmen die Beamten den
20-Jährigen mit zur Polizeiwache, von wo er nach der Entnahme einer
Blutprobe entlassen wurde. Ihm droht ein Strafverfahren wegen
Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem
unerlaubten Entfernen vom Unfallort. (ChWi)




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

 
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