Essen: Polizei führt die Politik der Nadelstiche weiter fort - Erneute Kontrollmaßnahmen in der Innenstadt
Turmstr. - 05.11.2018
45127 E.-Stadtkern: Am Wochenende setzte die Essener Polizei im
Rahmen des landesweiten Projektes "Null Toleranz" die Politik der
Nadelstiche in der Nördlichen Innenstadt weiter fort. Die
Einsatzkräfte führten am Freitag (2. November) und am Samstag (3.
November) ab 18 Uhr bis nach Mitternacht Kontrollen in einschlägigen
Bars, Geschäften und an bekannten szenetypischen Aufenthaltsorten
durch. Am Freitag stellten die Beamten bereits beim Betreten einer
Shisha Bar auf der
Turmstraße stark verrauchte Räumlichkeiten fest.
Zur Feststellung der Kohlenmonoxid (CO-) Konzentration, zog die
Polizei daraufhin die Berufsfeuerwehr Essen hinzu. Die Messungen
seitens der Feuerwehr ergaben, dass in allen Räumlichkeiten der Bar
eine stark erhöhte CO-Konzentration vorlag, die als
gesundheitsgefährdend eingestuft wurde. Ferner war in einem
Vorbereitungsraum der Bar ein Kunststofffensterrahmen durch eine
starke Hitzeeinwirkung verrußt und geschmolzen (siehe Bild). Auch am
Abgasrohr eines Kohlevorbereitungsofens konnten Hitzeschäden
festgestellt werden. Da nach Angaben der Feuerwehr durch einen
weiteren Betrieb des Ofens eine erhöhte Brandgefahr bestand, wurde
dem Geschäftsführer aus gefahrenabwehrenden Gründen der weitere
Betrieb der Gaststätte für den Freitagabend untersagt. Auch am
Samstag (3. November) zog die Polizei die Essener Feuerwehr bei einer
Kontrollmaßnahme in einer Shisha Bar auf der Kastanienallee hinzu. In
der Bar konnte ebenfalls eine nicht unerhebliche Rauchkonzentration
festgestellt werden. Um die bestehende Gesundheitsgefahr für das
Personal und die eingesetzten Beamten zu minimieren lüftete die
Feuerwehr mit einem Drucklüfter die betreffenden Räumlichkeiten vor
Ort. Aufgrund dieser Maßnahme konnte von einer Evakuierung der Shisha
Bar sowie eine Untersagung des Weiterbetriebes abgesehen werden.
Gegen beide Betreiber fertigte die Polizei
Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Strafanzeigen. Ferner stellten die
Beamten Shisha Tabak sicher. Gegen alle rauenden Gäste fertigte die
Polizei separate Ordnungswidrigkeitenanzeigen, wegen des Verstoßes
gegen das Nichtraucherschutzgesetzes. Sie erhielten nach ihren
Identitätsfeststellungen einen Platzverweis. /SaSt
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