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Essen: Hausbesetzung im städtischen Gebäude - Polizei leistet Amts- und Vollzugshilfe bei der Räumung des Gebäudes

Weberplatz - 07.09.2020

45127 E.-Stadtkern: Seit Montagmorgen (7. September) erhielt die Polizei Kenntnis, dass mehrere dem linken Spektrum zugehörige Personen sich unrechtmäßigerweise Zutritt zu einem städtischen Gebäude am Weberplatz verschafft haben und dieses seitdem besetzen. Gegen 10 Uhr erfolgte zusätzlich eine Anmeldung einer Mahnwache vor dem Gebäude. Die bislang der Polizei unbekannten Personen sind vermummt, zeigen Flaggen mit antifaschistischen Inhalten und rufen zur Hausbesetzung auf. Die Stadt Essen stellte einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch. Die Polizei Essen und Mülheim a.d. Ruhr leistete Amts- und Vollzugshilfe bei der Räumung des Gebäudes. Dazu wurden zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch Beamte der Einsatzhundertschaft sowie Diensthunde angefordert. Die Hausbesetzer erhielten über ein Mikrofon mehrfach die Anweisung, dass Gebäude zu verlassen. Das Verhalten der Personen im Gebäude blieb darauf jedoch reaktionslos - einige hielten sich weiterhin an den Fenstern, andere auf dem Dach des Gebäudes auf. Die Polizei betrat gegen 18.30 Uhr das Gebäude und traf in der ersten Etage auf 14 vermummte Personen (9m/5w). Zwei aus der Gruppe haben sich mit spezieller Ausrüstung aneinander gebunden, umso die Räumung für die Einsatzkräfte deutlich zu schweren. Die Polizei konnte die Personen einzeln von der Ausrüstung befreien und aus dem Gebäude bringen. Alle Personen, die nicht vor Ort eindeutig identifiziert werden konnten, werden zur Identitätsfeststellung ins polizeiliche Gewahrsam gebracht. Zwei Personen haben sich auf dem Dach zurückgezogen und kommen der Aufforderung das Gebäude zu verlassen nicht nach. Da es für die beiden Beteiligten, wie auch für Polizeibeamte zu gefährlich ist das Gebäudedach zu betreten, verbleiben die Personen vorerst auf dem Gebäude. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. /JH

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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